Die Astrid Lindgren – Lesenacht der Klasse 4c

Am 28.04.2022 war es endlich soweit. Die von der Klasse lang ersehnte Lesenacht konnte endlich durchgeführt werden. Passend zur im Unterricht durchgenommenen Ganzschrift „Ronja Räubertochter“ von Astrid Lindgren hatten die Kinder die Möglichkeit, auf unterschiedlichste Art und Weise einen Einblick in das umfassende Werk von Astrid Lindgren und ihr Leben zu gewinnen. Zunächst bezogen die Kinder im Schulflur ihr Lager, bevor es dann auch schon bei schönstem Wetter hinaus auf den Schulhof zu den verschiedenen Vorlesestationen ging. Zwei Mamas und Frau Hief lasen dort Auszüge aus Astrid- Lindgrens Kinderbüchern „Michel, aus Lönneberga“, „Kalle Blomquist“ und „Pippi Langstrumpf“ vor. Anschließend ging es zurück in das Schulgebäude, wo unterschiedliche Stationen durchlaufen werden sollten.

So gab es eine Fühlkasten – Station, an welcher Kinder Gegenstände ertasten und aufgrund der Gegenstände das Astrid Lindgren – Buch erraten mussten, in dem diese Gegenstände eine Rolle spielen. Weiter gab es eine Liederstation, an welcher die Kinder anhand des Textes erraten sollten, zu welcher Geschichte das Lied gehört. Zudem galt es noch, einen Text über das Leben von Astrid – Lindgren zu lesen und dazu ein Kreuzworträtsel zu lösen. An der letzten Station befassten sich die Kinder mit dem Buch „Wir Kinder von Bullerbü“, indem sie wichtige Textstellen suchen und ergänzen mussten.

Nachdem die Kinder nun schon recht viele Figuren aus Astrid- Lindgrens Werk kennengelernt hatten und es draußen schon dämmrig wurde, ging es auf „Spunk“- Suche durch den Obertiefenbacher Wald. Dort trafen die Kinder auf viele lebendige und auch nichtlebendige Astrid Lindgren – Figuren, die Hinweise für die Kinder bereithielten, die ihnen auf Ihrer „Spunk“-Suche helfen sollten. So trafen sie auf Pippi Langstrumpf, Herrn Nielsson, Ronja Räubertrocher, die Polizisten Kling und Klang, Michel aus Lönneberga, Krösa- Maja (die in der Kapelle bei Kerzenschein eine unheimliche Geschichte vorlas) und einen Rumpelwicht. Die Kinder mussten dabei einige Abenteuer bestehen. So wanderten sie ohne Taschenlampe durch den dunklen Nachtwald, folgten Irrlichtern und den Klängen der Unterirdischen und hielten nach glühenden grünen Augen Ausschau. All diese Abenteuer bestanden die Kinder prima und so kamen sie dann auch dem „Spunk“ auf die Spur: Eine auf dem Schulhof versteckte Schatztruhe mit kleinen Überraschungen für die Kinder.

Nach der aufregenden „Spunk“- Suche machten sich die Kinder dann bettfertig und quasselten bei Taschenenlampenlicht noch bis spät in die Nacht, bevor sie einschliefen. Am nächsten Morgen wurden die Kinder dann alle nach dem Frühstück wieder von ihren Eltern in der Schule abgeholt. Die Lesenacht war für die Kinder sicherlich ein schönes Erlebnis, das sie nicht so schnell vergessen werden.

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